Kooperation

Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden.
Friedrich von Schiller (1759-1805), deutscher Dichter und Philosoph


Trifft dieser Satz auch auf Ihr Unternehmen zu? Herrscht mitunter eher ein Gegeneinander, als ein Miteinander? Beispielsweise dann, wenn es um abteilungsübergreifende Projekte geht? Oder arbeiten einzelne Abteilungen sogar im Tagesgeschäft nur widerwillig zusammen? Gibt es Abteilungen, in denen die Teamarbeit zu wünschen übrig lässt? Oftmals sind die Hintergründe komplexer Natur und bestehen schon über einen längeren Zeitraum.

Die Konsequenzen solcher kontraproduktiven Umgangsformen wirken sich – mal mehr, mal weniger offensichtlich – auf Ihren Unternehmenserfolg aus. So kann es zu einer Vielzahl von Missverständnissen, daraus resultierenden internen Konflikten, Fehlproduktionen, Lieferterminverzögerungen, im schlimmsten Fall sogar zum Verlust von Kunden kommen. Und aufgrund dieser nervenaufreibenden Umstände zusätzlich zu einer Zunahme von krankheitsbedingten Fehlzeiten einzelner Mitarbeitenden.

Wie kann ich Sie unterstützen?

Das ist abhängig von der tatsächlichen Situation in Ihrem Unternehmen. Und von Ihrer Bereitschaft, Grundlegendes in Ihrer Unternehmenskultur zu verändern. Meines Erachtens nach liegt die Zukunft in einer kooperativen und werteorientierten Unternehmenskultur.

Was versteht man hierunter?

Eng gefasst, geht es um die gegenseitige Wertschätzung und bereitwillige Kooperation aller Mitarbeitenden untereinander sowie aller Abteilungen innerhalb eines Unternehmens auf der Basis einer an gesellschaftlichen Werten orientierten Unternehmenskultur (Unternehmensethik). Weiter gefasst, geht es zudem um zweckgebundene Kooperationen mit anderen Unternehmen oder Behörden (im In- und Ausland), wie es zum Beispiel in Fragen des Umweltmanagements schon heute gängige Praxis ist.

Persönlich befasse ich mich in erster Linie mit der unternehmensinternen Kooperation. Dank jahrelanger Erfahrung in der Steuerung und erfolgreichen Umsetzung konzern- und abteilungsübergreifender Projekte sind mir viele Problematiken der internen (wie externen) Kooperation geläufig. So liegt es manchmal …

– an den über Jahre gewachsenen Unternehmensstrukturen, denen es an der erforderlichen Transparenz, eindeutigen Zuständigkeitsbereichen und aktivem Schnittstellenmanagement mangelt;

– an ungünstigen allgemeinen Rahmenbedingungen, die meist nur durch das Top Management verändert werden können;

– an lückenhafter Informationspolitik, oder gelegentlich auch schlicht …

– am zwischenmenschlichen Fehlverhalten.

Oft treffen mehrere Faktoren zeitgleich aufeinander.Für alle diese Faktoren gibt es in der Regel praktikable Lösungen. Einige davon sind jedoch nur mit der bereitwilligen Unterstützung und konsequenten Durchsetzung seitens der Geschäftsleitung wirksam lösbar.

Wie lässt sich eine kooperative, werteorientierte Unternehmenskultur erfolgreich umsetzen?

Indem sie von der Geschäftsführung zum Hauptanliegen gemacht wird! Schon aus Kapazitätsgründen erscheint es sinnvoll, sich dazu vorübergehend externe, professionelle Unterstützung einzuholen.

Wie so oft liegt dann der erste Schritt in der eingehenden Analyse der Situation.

Der zweite besteht aus der gemeinsamen Festlegung der Zielvorstellungen bzw. der Festlegung von neuen, an Menschen und Werten orientierten Unternehmensleitlinien. Dieser Prozess kann im Rahmen von einem oder mehreren Workshops stattfinden, in denen das mittlere Management eingebunden ist. Hierbei liegt die Betonung u. a. auf einer modernen Form der Mitarbeiterorientierung.

Anschließend folgt ein individueller, situationsadäquater Umsetzungsprozess (ggf. in mehreren Etappen), den ich bei Bedarf gern im Rahmen von Workshops, Seminaren und Einzel-Coachings begleite. Als unbedingt notwendig und förderlich zeigt sich dabei ein offener, konstruktiver Umgang mit allen sach- und personenbezogenen Konflikten mit dem Ziel, möglichst für alle gleichermaßen zufriedenstellende Lösungen zu entwickeln.

Ein weiteres, wichtiges Instrument ist die optimale betriebsinterne Kommunikation.

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, kann durch eine Kick-Off-Veranstaltung der Startschuss für alle Beteiligten gegeben werden, die neue Unternehmenskultur im Tagesgeschäft wirklich zu integrieren und zu leben. Denn nur so lässt sich diese nachhaltig im Unternehmen verankern.

Welche Vorteile ergeben sich für Ihr Unternehmen durch die Einführung einer kooperativen, werteorientierten Unternehmenskultur?

Da ließe sich eine ganze Reihe von Vorteilen nennen, deshalb hier nur die naheliegenden:

  • Produkte und generell Ergebnisse, bei denen man intuitiv spürt, dass sie mit viel Achtsamkeit und Freude erstellt wurden
, und die gleichzeitig sowohl ökologischen, als auch ethischen Ansprüchen genügen
    Die Folge: zufriedenere Kunden
  • Eine motivierte, leistungsbereite und ebenso zufriedene Belegschaft
    Die Folge: geringere Ausfallzeiten
  • Effektivere Arbeitsabläufe durch keine oder nur geringe Reibungsverluste
    Die Folge: höhere Produktivität
  • Verbesserte Plan- und Umsetzbarkeit von Projekten
    Die Folge: mehr Verlässlichkeit und Effizienz